Kennt ihr diese Cookies, die beim Hineinbeißen mit ihrer wundervoll buttrigen Konsistenz nahe zu auf der Zunge zergehen und schmecken, als würden sie nur durch eine zarte Karamellschicht zusammen gehalten werden? Ein heller Teig gespickt mit zartbitteren Schokoladen-Chunks, auf dem Backblech dahin geschmolzen zu einem perfekten großen flachen Cookie. Mit genau diesem Gefühl im Kopf bin ich auf die Suche nach dem perfekten Chocolate Chip Cookie gegangen und bin tatsächlich fündig geworden. (By the Way: Kennt ihr schon Brookies? Eine wundervolle Kombination aus Brownies und Chocolate Chip Cookies. Mega schokoladig und dabei super zart. Probiert sie doch mal aus!)
Unzählige Internet-Foren und ein paar Selbstversuche (ihr seht, für euch gehe ich jegliche Risiken ein) zeigen, dass Subway hier einiges richtig macht. Dabei halten sie sich an ein klassisch amerikanisches Grundrezept. Die Cookies die ich euch mitgebracht habe sind gefüllt mit intensiv-schokoladigen Chunks. Das ist die größere Variante der typischen Chocolate Chips und macht sie so noch schokoladiger. Wer möchte kann sie aber auch dezenter halten oder aber durch weiße Schokolade, Vollmilchschokolade, Nüsse, M&Ms, Kinderschokolade oder auf was ihr Lust und Laune habt austauschen. Das Grundrezept bleibt dabei gleich. Ich bin so gespannt was ihr sagt!
Mein Dad ist ein riesen Fan von Keksen, Cantuccini und was sonst noch bei einem Gläschen Wein oder einem guten Abendprogramm vor dem Fernseher genossen werden kann. Also habe ich ihn mit einer Dose dieser super soften Chocolate Chip Cookies überrascht. Und jetzt kommt´s… Nach einigen Wochen habe ich ihn gefragt, ob denn noch welche da seien. Er sagte, dass es tatsächlich noch welche gibt, denn er esse sie am liebsten schön krümelig und knackig. Deshalb musste er sie erst etwas trocknen lassen bis sie für ihn perfekt waren.
Oh Mann… Okay, Freunde, das geile an diesen Cookies ist ja eigentlich ihre butterweiche Konsistenz. Aber wie bei einem guten Steak entscheidet jeder selbst, wie er sie haben will. „Rare”, „medium“ oder “well done”. Ich mag meine Cookies am liebsten blutig. Aber fühlt euch frei: Wer es lieber trockener mag, kann sie auch einfach 1-2 Wochen an die Luft stellen und durchhärten. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass sie dann für so manch einen noch leckerer sind! Und es beweist: Sie sind, sollten sie nicht vorher vernascht werden, ziemlich lange haltbar.
Ihr liebt amerikanische Leckereien? Dann gefallen euch bestimmt der legendäre Banana Pudding aus der Magnolia Bakery oder die Original Brownies aus der Fat Witch Bakery in NYC!
Die Zutaten
- 250 g weiche Butter
- 260 g Zucker
- 2 Eier, große M
- 280 g Mehl
- 1 gestrichener TL Natron
- 1 gestrichener TL Salz
- 300 g zartbittere Cocolate Chunks / Chips
Die Zubereitung
- Schlage die Butter und den Zucker gemeinsam schaumig. Füge dann die Eier dazu und rühre weiter bis eine cremige Masse entstanden ist.
- Mische in einer separaten Schüssel Mehl, Natron und Salz und füge sie im Anschluss nach und nach in die Buttermischung. Rühre sie vorsichtig mit einem Holzlöffel ein, bis gerade so ein Teig entsteht und kein Mehl mehr zu sehen ist. Dann ist der Teig perfekt.
- Jetzt werden die Chocolate Chips oder Chunks vorsichtig untergehoben und schon ist er fertig. Beleg ein Backblech mit Backpapier und heize den Backofen auf 190°C vor.
- Forme nun mit dem Teig ca. 4 cm große Häufchen und drücke sie mit etwa 20 cm Abstand leicht auf das Backpapier. Den Platz brauchen wir, weil die Teighäufchen beim Backen auseinander laufen werden und so ihre typische Cookie-Form annehmen.
- Backe nun deine Cookies für ca. 10 – 13 Minuten, je nach gewünschter Bräune. Ich gebe immer ein Blech nach dem Anderen in den Ofen um ein optimales Ergebnis zu erzielen und dass sie nicht unterschiedlich braun werden.
- Nach dem Backen dürfen sich die Cookies noch ca. 30 Minuten erholen. Zieh das Backpapier hierfür vom Blech und lege es gemeinsam mit den Cookies flach auf die Arbeitsplatte. Du wirst sehen, dass sie jetzt noch ein bisschen flacher werden. Frisch aus dem Ofen sind sie noch recht weich und lassen sich nicht gut in die Hand nehmen. Das Auskühlen gibt ihnen den benötigten Halt und du wirst sehen, das Warten macht sich bezahlt.
Mein Tipp: In Butterbrotpapier gepackt und mit einem schönen Aufkleber oder buntem Masking Tape (sind die hier nicht schön: Masking Tape) verschlossen sind deine Cookies ein tolles Geschenk oder Giveaway für die nächste Geburtstagsparty.
Ich wünsch euch viel Spaß beim Genießen und Verschenken eurer selbstgemachten Köstlichkeiten!